Peru – die Ausführliche Reise 18 Tage

Erleben Sie den Facettenreichtum Perus! Auf den Spuren der Inka beim Machu Picchu, bei den traditionellen Dörfern der Uros auf dem Titicacasee, inmitten der lebendigen Großstädte Lima und Arequipa und im dichten Dschungel des Amazonasgebiets – Sie werden von allen Etappen der Reise beeindruckt sein! Lassen Sie sich von der Herzlichkeit der Menschen anstecken und lernen Sie mehr über die bis heute gelebten Traditionen der Bevölkerung Perus. Machen Sie sich bereit für ein Abenteuer, welches Sie so schnell nicht mehr vergessen werden!

Höhepunkte
*Machu Picchu & das Heilige Tal
*Entdeckungen am Amazonas
*Bootsausflug zu den Uros-Inseln & der Halbinsel Capachica auf dem Titicacasee
*Artenvielfalt auf den Ballestas Inseln
im Reich des Kondors im Colca-Tal
*Kolonialstädte Arequipa & Cuzco (UNESCO Weltkulturerbe)
Das Besondere
*Machu Picchu zu Tagesbeginn
*Möglichkeit zum Aufstieg auf den Huayna Picchu
drei Übernachtungen in einer authentischen Lodge im Regenwald
*Titicacasee weniger touristisch: Besuch der Gemeinde & örtlichen Schule auf Capachica
*Marktbesuch in Pisac, Chinchero & Arequipa
*traditionelle Getränke: Sie kosten Maisbier, Muñatee & Pisco
*Besuch eines Sozialprojekts in Arequipa

Reiseverlauf

Flug nach Lima

Sie fliegen heute nach Lima und erreichen die Stadt noch am selben Tag. Eine Nacht dort. 

Lima – Paracas – Lima • Fahrt nach Paracas

Bei einer gemeinsamen Panoramarundfahrt haben Sie die Möglichkeit, einen ersten Eindruck vom Trubel und der Lebhaftigkeit des quirligen Limas zu erhalten. Sie besuchen die Kathedrale und das berühmte Kloster San Francisco. Die Landeshauptstadt bringt viele Gegensätze in Einklang und wird häufig auch als Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen bezeichnet. Sie fahren eine kleine Teilstrecke der Panamericana, die in ihrer ganzen Länge von Kanada bis nach Feuerland verläuft, bis nach Paracas. Dort angekommen erreichen Sie Ihr liebenswertes Hotel direkt am Strand. Lassen Sie dort den Abend in Ruhe ausklingen und genießen Sie den Blick auf den Sonnenuntergang über dem pazifischen Ozean. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 260 km; Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.)

Paracas – Ballestas Inseln – Nazca Bootsfahrt zu den Ballestas Inseln • Nazca Linien • Pisco-Verkostung • Huacachina Oase

Nach dem Frühstück bringt ein Boot Sie zu den Ballestas Inseln. Bekannt wurden die offiziell zum Naturschutzgebiet von Paracas gehörenden Inseln für ihre Artenvielfalt. Seelöwen, die sich auf den Felsen vor den Inseln in der Sonne räkeln, oder Pelikane, auf der Jagd nach dem nächsten Fisch, sind nur einige der Tiere, die Sie bereits auf der Hinfahrt vom Boot aus beobachten können. Bei den Ballestas angekommen, haben Sie die Chance, der Kolonie von Humboldt-Pinguinen zu begegnen, die die Ballestas Inseln als Brutplatz nutzt. Kommen Sie den Tieren ungewohnt nah – mittlerweile an die Gegenwart von Menschen gewöhnt, lassen sich die possierlichen Tierchen nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Wieder Land unter den Füßen, machen Sie sich auf den Weg nach Nazca und legen noch einen kurzen Zwischenstopp an der Huacachina Oase ein. Die Oase, die sich inmitten von einhundert Meter hohen Sanddünen befindet, ist gesäumt von meterhohen Dattelpalmen. In einer typischen Pisco Bodega können Sie den Klassiker Perus verkosten, der auch in Deutschland auf keiner Cocktailkarte fehlen darf. Ein weiterer Halt auf der Fahrt nach Nazca gibt Ihnen Gelegenheit, den Candelabro de Paracas zu bewundern, einer großen Felszeichnung, die nach seinem Aussehen in Form eines Kerzenhalters benannt wurde. Bis zum heutigen Tages ist unklar, welchen Ursprung dieses mysteriöse Symbol hat. Genauso rätselhaft sind die berühmten Nazca-Linien, die Sie im Anschluss erkunden. Wenn Sie möchten, können Sie die Geoglyphen aus der Luft von einem Kleinflugzeug aus in ihrer vollen Pracht betrachten (optional, buchbar vor Ort, ca. 35 min., ca. 110 USD p.P., wetterabhängig). Eine Übernachtung in Nazca. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 220 km; Fahrtzeit: ca. 4 Std.)

Nazca – Arequipa – Ein Tag auf der Panamericana mit einmaligen Ausblicken

Eine ausgedehnte Fahrt führt Sie heute ein weiteres Mal über die Panamericana bis nach Arequipa. Auf der Fahrt durch die einzige an der Küste gelegenen Wüste außerhalb Afrikas haben Sie Gelegenheit, in sich zu gehen und die Weite zu genießen – zu Ihrer Rechten das Nass des mächtigen Pazifiks und zu Ihrer Linken die unendlich scheinende Wüstenlandschaft. Regelmäßige Stopps wie in den Badeorten Chale und Camana erlauben Panoramaausblicke auf den Pazifik und Fotomöglichkeiten, um die Faszination der Wüste festzuhalten. Sie verlassen die Panamericana und wenn die schneebedeckten Gipfel der umliegenden Berge in ferner Sicht sind, ist Arequipa nicht mehr weit. Am Abend erreichen Sie Arequipa die zweitgrößte Stadt Perus. Hier verbringen Sie die kommenden zwei Nächte. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 600 km; Fahrtzeit: ca. 9 Std.)

Arequipa Stadtrundgang • Kloster Santa Catalina • San Camilo Markt • Sozialprojekt • Freizeit

Das helle Vulkangestein, dem viele der Bauten in Arequipa ihre charakteristische Farbe verdanken, brachte der Stadt ihren Beinamen als „Weiße Stadt“ ein. Trotz regelmäßigen Erdbeben, die die Region seit jeher erschüttern, konnte das koloniale Erbe durch unermüdliche Restaurationen weitestgehend erhalten werden und so zählt die historische Altstadt seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe. Ihr Rundgang führt Sie zuerst zur Basilika Catedrál, die imposant über dem Plaza del Arma thront, und als wichtigste katholische Kirche der Stadt gilt. Gegenüberliegend besuchen Sie die Jesuitenkirche „La Compania“. Die üppige, florale Verzierung des Eingangsportales und der Arkadenbögen im Innenhof machen diese Kirche zu einer der attraktivsten des Landes. Nachmittags begeben Sie sich in den Trubel des San Camilo Marktes und beobachten das alltägliche Leben der Anwohner Arequipas. Seit fast 140 Jahren bietet der Markt den Menschen Möglichkeit, jegliche regionale Produkte zu erwerben. Meterhoch türmen sich die Stände an beiden Seiten und präsentieren dutzende von exotischen Früchten und ungewohnten Gemüsesorten. Probieren Sie hier doch einmal traditionellen peruanischen Käse oder nutzen Sie die Möglichkeit, an den unzähligen kleinen Ständen ein Urlaubssouvenir zu kaufen. Anschließend lernen Sie das authentische Peru noch während des Besuchs eines Sozialprojekts, wie z.B. einer Schule oder eines Waisenhauses, kennen. Den restlichen Abend können Sie ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Optional bietet sich Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung das Museum „Santuarios Andinos“ zu besuchen, dessen berühmte Mumie Juanita die Geschichte der Bräuche und Riten der Inka erzählt. (F)

Arequipa – Colca Tal – Fahrt durch das Pampa Hochland • Thermalquellen im Colca-Tal

Morgens machen Sie sich auf den Weg in die Schlucht des Kondors. Bis zu 3.400 Meter abwärts geht es hinunter ins Tal, da der Colca Canyon einer der tiefsten weltweit ist. Durch umwerfende Landschaften führt Sie Ihre heutige Reise bis in die Pampa zum Naturreservat „Salinas & Aguada Blanca“, welches den idealen Ort darstellt, Alpakas, Lamas und Vikunjas auf einem Fleck zu beobachten. Was der Unterschied zwischen den „Kamelen der Anden“ ist, erklärt Ihnen gern Ihre Reiseleitung. Auf dem Weg halten Sie und werfen einen Blick auf die präkolumbischen Terrassen, die auch heute noch für die Landwirtschaft genutzt werden. An Ihrem Tagesziel, dem Colca-Tal (3.600 m), angekommen, können Sie Entspannung pur in den heißen Quellen „La Calera“ genießen. Die folgende Übernachtung verbringen Sie im Colca-Tal. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 240 km; Fahrtzeit: ca. 4,5 Std.)

Colca Tal – Puno Kreuz des Condors

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Das denken sich auch die Kondore, die Sie heute inmitten des Colca-Tals sichten können. Mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern drehen diese imposanten Greifvögel würdevoll ihre Runden in den hundert Meter hohen Schluchten des Canyons. Ursprünglich in den Andengebieten ganz Südamerikas angesiedelt, gilt die Art mittlerweile als beinahe bedroht und so ist das Naturspektakel nur noch an wenigen Orten in dieser Form zu beobachten. Im Anschluss besuchen Sie die traditionellen Dörfer Yanque, Coporaque, Achoma und Maca. Dort erhalten Sie einen Eindruck über die Traditionen und Lebensweisen der Inka, da sich der Alltag der Dorfbewohner seit jeher kaum gewandelt hat. Danach Weiterfahrt zum Tagesziel am Titicacasee. Zwei Übernachtungen in Puno. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 300 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.)

Puno – Urus Inseln – Capachica – Puno Bootsfahrt Titicacasee • Schwimmenden Inseln der Urus • traditionelles Leben auf Capachica

Am Morgen begeben Sie sich auf eine Fahrt mit dem Boot über den dunkelblauen Titicacasee. Statten Sie zunächst den schwimmenden Schilfinseln der Urus einen Besuch ab. Dieses ursprüngliche Volk lebt auf vierzig schwimmenden Inseln, die genauso wie die Boote und Häuser der Urus aus Totora-Schilf hergestellt wurden. Ihre Reiseleitung weiht Sie gerne in das Geheimnis der Verarbeitung dieses vielseitigen verwendbaren Rohstoffes ein. Auf eine weitere kleine Gemeinde, welche am Titicacasee lebt, stoßen Sie auf der Capachica Halbinsel. Die authentische Gemeinde in Llachón lebt ein einfaches, ruhiges Leben. Ein Dorfbewohner stellt Ihnen das Dorf und eine hiesige Schule vor und beantwortet gerne Ihre Fragen zur traditionellen Lebensart der Ansässigen. Im Anschluss fahren Sie zurück nach Puno. (F/M)

(Fahrtstrecke: ca. 70 km; Fahrtzeit: ca. 1,5 Std. pro Strecke)

Puno – Raqchi – Andahuaylillas – Urubamba Tal Ruinen von Raqchi • Kolonialkirche in Andahuaylillas

Werfen Sie einen letzten Blick auf den Titicacasee, denn früh morgens schon machen Sie sich auf den Weg in das Urubamba-Tal. Vorbei an ursprünglichen Siedlungen der Anden und den weißen Berggipfeln der Kordillere Vilcanota stoppen Sie auf Ihrem Weg kurz in Raqchi, um zu Fuß die dortigen Ruinen (3.500 m) aus der Zeit der Inka zu erkunden. In Andahuaylillas besuchen Sie die Kirche „San Pedo Apostol“. Von außen ein eher unscheinbarer Bau, entfaltet sich im Innenraum ihre imposante Schönheit. Bis unter die Decke mit Gold und floralen Mustern verziert, zieht dieses sakrale Bauwerk bereits seit dem 17. Jahrhundert Gläubige aus der Region an. Besonders der prunkvoll verzierte Altar hat ihr den Spitznamen als „Sixtinische Kapelle der Anden“ eingebracht. Danach besuchen Sie noch eine Sehenswürdigkeit aus präkolumbinischer Zeit: den Inkatempel von Raqchi. Das sogenannte „Heilige Tal“ erreichen Sie am Abend. Zwei Übernachtungen im Urubamba-Tal. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 430 km; Fahrtzeit: ca. 6,5 Std.)

Urubamba Tal Agromercado in Pisac • Salzanlagen von Maras • Agraranlagen von Moray

Die Inka waren der Auffassung, dass jeder Stern im Nachthimmel einen ihrer Nachfahren darstellen würde und so verglichen Sie die Milchstraße mit dem Urubamba-Fluss, der sich seit Jahrtausenden durch den Canyon schneidet. Daher stammt auch der Name des „Heiligen Tals“. Einige Zeugnisse, weshalb die Inka in ihrer Zeit als Hochkultur anzusehen sind, besichtigen Sie heute in den Terrassenanlagen und Salzterrassen von Moray. Dass das grüne Tal mit den ertragreichen Böden landwirtschaftlich so erfolgreich genutzt werden konnte, verdanken die Inka auch ihrer Experimentierfreude. Auf den verschiedenen Stufen der Terrassenanlagen wurde erforscht, in welchen Mikroklimata die angebauten Erzeugnisse am besten wuchsen, um die Ernteerträge bestmöglich zu optimieren. Weiter geht es zu den Salzterrassen von Maras, die sich wie ein weiß-brauner Flickenteppich über die Hügel zu legen scheint. In dreißig Zentimeter hohen Salzbecken, die miteinander verbunden sind, wird hier allein durch die Kraft der Sonne, das berühmte Maras-Salz gewonnen. Farbenfroh und lebendig geht es anschließend auf dem Markt in Pisac zu. Tauchen Sie ein in das authentische Leben der Anwohner, kaufen Sie ein paar traditionelle Handwerkserzeugnisse oder schießen Sie in paar tolle Urlaubsaufnahmen – die bunten Stoffe bieten das ideale Fotomotiv! Im Anschluss kehren Sie bei einer Familie ein, bei der Sie das traditionell erzeugte Maisbier Chicha de Jora verkosten können. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 120 km; Fahrtzeit: ca. 2 Std.)

Heiliges Tal – Chinchero – Ollantaytambo – Aguas Calientes Indiomarkt Chinchero • Inka-Dorf Ollantaytambo • Panoramazugfahrt nach Aguas Calientes

Mindestens genauso farbenfroh wie ein Regenbogen, die laut Inkas in Chinchero geboren wurden, sind die Stände auf dem hiesigen Indiomarkt, die Sie in Ruhe erkunden können. Weiter geht es nach Ollantaytambo, das Ihnen einen lebhaften Eindruck verschafft über die ursprüngliche Stadtplanung und Bauweise der Inka. Durch die engen Gassen spazieren Sie bis zur Festung, die am Berghang gelegen einen weitläufigen Panoramablick über das Tal bietet. Im Kampf gegen die spanischen Eroberer zogen sich hier die letzten Herrscher der Inka zurück – schlussendlich ohne Erfolg. Der Panoramazug nach Aguas Calientes (Fahrtdauer 2 Stunden) führt Sie durch das sattgrüne Tal entlang plätschernder Flussläufe bis an Ihr heutiges Tagesziel, der ideale Ausgangspunkt für die Besichtigung des Machu Picchu. Eine Übernachtung in Aguas Calientes. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 26 km; Fahrtzeit: ca. 1 Std.)

Aguas Calientes – Machu Picchu – Ollantaytambo – Cuzco –Tagesbeginn am Machu Picchu • Besteigung Huayna Picchu (optional)

Auf 2360 Meter thront der Höhepunkt einer jeden Peru Reise: der Machu Picchu! Bereits kurz nach Anbruch des neuen Tages, stehen Sie bei dieser atemberaubenden Ruinenstadt. Im 15. Jh. von den Inkas erbaut, wurde der Machu Picchu 1983 zum Welterbe der UNESCO erklärt und ist seit jeher der wohl wichtigste Höhepunkt des Landes. Sie erkunden die Felsenstadt mit der heiligen Sonnenuhr und dem Hauptplatz.* Wenn Sie Lust haben können Sie zudem optional auf den Huayna Picchu aufsteigen. Der höchste Berg des Areals bietet Ihnen einzigartige Ausblicke auf die Inkastadt. Bei Interesse an dem Aufstieg auf den Huayna Picchu sollten Sie die Karten bitte direkt bei der Anmeldung mitbuchen, da die Anzahl der verfügbaren Karten auf ein Limit von 200 begrenzt ist (optional, 2022: 70 €, 2023: 75 € p.P., Angebot begrenzt, Kondition und Schwindelfreiheit erforderlich, bitte bei Anmeldung mitbuchen). Aufgrund des teilweise steilen Aufstiegs zum Gipfel mit 1.600 Treppenstufen unterschiedlicher Höhe sollten Sie eine gute Kondition und Schwindelfreiheit mitbringen, um den Aufstieg problemlos zu bewältigen. Belohnt werden Sie ganz oben jedoch mit einem einmaligen Anblick, den Sie so schnell nicht mehr vergessen werden: der Machu Picchu aus der Vogelperspektive. Zum Abschluss des Tages nehmen Sie wieder den Zug zurück nach Ollantaytambo und setzen von dort aus Ihre Reise mit dem Bus nach Cuzco fort. (F)

(Fahrtstrecke: ca. 200 km; Fahrtzeit: ca. 4 Std.)

* Bitte beachten Sie, dass aufgrund gesetzlicher Regelungen die Zutrittszeit in Machu Picchu seit 01.01.2019 auf 4 Stunden beschränkt ist. Dies dient dazu den Besucherstrom besser koordinieren zu können und die Ruinen zu schützen.

Cuzco Stadtrundgang in Cuzco • Freizeit

Die einstige Hauptstadt des Inkareichs ist heute besonders für ihre archäologischen Stätten und Kolonialarchitektur bekannt. In Cuzco unternehmen Sie heute eine Stadtführung und schlendern gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung vorbei an den vielen präkolumbischen und kolonialen Sehenswürdigkeiten. Der Hauptplatz – Plaza de Armas – ist geziert durch Säulengänge, fein geschnitzte Balkone aus Holz und alten Ruinen aus der Inkazeit. Die Komposition der einzelnen Elemente ist ein wahres Kunstwerk für sich! Ein Besuch des Sonnentempels darf bei Ihrer Erkundungstour genauso wenig fehlen wie ein Streifzug durch das charmante Künstlerviertel San Blas. Auf dem San Pedro Markt treffen viele verschiedene Eindrücke aufeinander: ein quirliges Menschentreiben, bunte Farben und Stoffe sowie zahlreiche exotische Gerüche. Mischen Sie sich dort unter die Einheimischen und probieren Sie einen der berühmten, köstlichen und frisch gepressten Fruchtsäfte. Eine wahre Erfrischung! Der Nachmittag steht Ihnen im Anschluss zur freien Verfügung. Wie wäre es z.B. mit einem kleinen Einkaufsbummel für letzte Souvenirs? Wenn sie es etwas ruhiger angehen lassen möchten können Sie sich auch einfach auf die Plaza de Armas begeben und das rege Treiben dort beobachten. Die besondere Atmosphäre der Stadt zieht Sie sofort in Ihren Bann! (F) 

Cuzco – Posada AmazonasFlug nach Puerto Maldonado • Native Gemeinde von Infierno • per Boot zur Posada Amazonas Lodge

Nach dem Abschied von Ihrer Reiseleitung geht es für Sie per Flug nach Puerto Maldonado. Durch den dichten Dschungel gelangen Sie zunächst zur Nativen Gemeinde von Infierno, wo Sie Ihr Mittagessen in Form einer Lunchbox erhalten. Im Anschluss geht es mit dem Boot immer tiefer in das Amazonasgebiet hinein. Nach der 2,5-stündigen Fahrt erreichen Sie Ihre Unterkunft: die Posada Amazonas Lodge, welche ca. 40 Meter über dem Fluss liegt und nur über Treppen zugänglich ist. Sie beziehen in Ruhe Ihre Bungalows und bekommen darauffolgend noch eine spannende Einführung in die Öko-Tourismus-Projekte der Umgebung. Drei Nächte dort. (F/L/A) 

Posada Amazonas – See Tres Chimbadas • Tierbeobachtung • Einführung in die Pflanzenheilkunde • Nachtwanderung

Die kommenden zwei Tage stehen für Sie ganz im Zeichen der beeindruckenden Tier- und Planzenwelt des Dschungels. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie zunächst zum See Tres Chimbadas. Dort beobachten Sie Kaimane, den Hoatzin Vogel und mit etwas Glück sogar Riesenotter in Ihrer natürlichen Umgebung. Nach einem stärkenden Mittagessen in Ihrer Lodge haben Sie im Anschluss die Gelegenheit Interessantes über die pflanzlichen Medikamente der Region zu lernen. Im Centro Nape, einer lokalen Organisation, können Sie sehen wie die pflanzlichen Medikamente hergestellt werden. Der Höhepunkt des Tages findet bei Dunkelheit statt! Bei einer Nachtwanderung lauschen Sie den Klängen von Vögeln, Fröschen und Äffchen. Kommen Sie der puren Natur so nahe wie nie zuvor (leicht, ca. 1,5 Std., optional). (F/M/A)

Posada AmazonasSittich- und Papageibeobachtung • Wanderung durch den Regenwald • Ethnobotanische Führung

Lehmlecken sind dafür bekannt, dass man zu bestimmten Jahreszeiten Scharen von Papageienarten dort antreffen kann. Heute früh besuchen Sie eine solche Lehmlecke und sehen, wie die Vögel durch den dort entstehenden Lehm Mineralien aufnehmen, die sie zur Entgiftung von durch die Nahrung aufgenommenen Schadstoffen benötigen. Später am Tag unternehmen Sie eine Bootsfahrt flussaufwärts und beginnen anschließend eine Wanderung (leicht, ca. 1,5 km, Gehzeit: ca. 45 Min.). Unterwegs sehen Sie u.a. den größten Baum der Gegend: den riesigen Ceiba-Baum. Ihre Reiseleitung weiht Sie gerne in die Geschichte des Regenwalds und den dort ansässigen ethnischen Gruppen ein. Am Nachmittag steht dann noch ein Besuch bei einem Bauernhof der Gemeinde Infierno auf dem Programm, bei welchem Sie einen Einblick in die Bedeutung der verschiedenen Pflanzenarten der Region bekommen. Bei einem gemeinsamen Abschiedsabendessen blicken Sie nochmals zurück auf die ereignisreichen Erlebnisse der letzten Tage. (F/M/A)

Flug von Puerto MaldonadoAbreise

Heute verlassen Sie den Dschungel wieder! Nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen von Puerto Maldonado gebracht und fliegen von dort aus über Lima zurück nach Europa. (F)

Ankunft in Europa

Willkommen zu Hause!

Inklusive:
  • kleine Gruppe mit max. 12 Gästen
  • garantierte Durchführung ab 4 Gästen
  • Flug (Economy) nach Lima (LIM) und zurück, nach Verfügbarkeit
  • weitere Flüge (Economy) lt. Reiseverlauf
  • Transporte in klimatisierten Fahrzeugen
  • Panoramazugfahrt Ollantaytambo – Aguas Calientes und zurück
  • 16 Nächte im Doppelzimmer (DZ) mit Bad oder Dusche/WC, z.T. mit Klimaanlage und Pool
  • Mahlzeiten lt. Programm
  • Programm wie beschrieben inkl. Eintrittsgelder
  • deutschsprachige, örtliche Reiseleitung in Peru und in Puerto Maldonado (gemeinsam mit anderen Reisenden)

Aufstieg Huayna Picchu (Tag 12): 75 € p.P. (2023); Angebot begrenzt; Kondition und Schwindelfreiheit erforderlich; bitte bei Anmeldung mitbuchen.

Besonderer Hinweis: Körperliche Anforderungen und Höhenkrankheit

Bitte beachten Sie, dass auf der Fahrt von Arequipa ins Colca Tal und vom Colca Tal nach Puno Bergpässe passiert werden müssen, welche zwischen 4.500 und 4.900 Höhenmetern liegen. Die Höhenluft ist sauerstoffarm und von geringerem atmosphärischem Druck, weshalb sich bei Höhen ab 2.500m Symptome der Höhenkrankheit wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit zeigen können. Auch wenn der Reiseverlauf eine langsame Höhenanpassung vorsieht, setzen Reisen durch Peru eine gute Gesundheit sowie eine gute Grundkondition voraus. Menschen mit Herz-Kreislaufbeschwerden wird dringend eine Beratung durch den Hausarzt empfohlen, der Sie auch über mögliche Präventionsmaßnahmen aufklären wird.

Reisetermine für 2023:

07.06. / 21.06. / 12.07. / 19.07. /02.08. / 16.08. / 06.09. / 13.09. / 27.09. / 04.10. / 11.10. / 18.10. / 25.10. / 01.11. / 15.11. / 29.11. / 20.12.2023

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer ab 4.699 €

Reisepreis pro Person im Einzelzimmer ab 5.554 €

Preisfehler und Zwischenverkauf behalten!

*Sehr geehrte Reisegäste, bitte beachten Sie, dass das Reisebüro Urlaubsparadies nur als Reisevermittler und nicht als Reiseveranstalter tätig ist. Es gelten die jeweiligen AGB´s der gebuchten Reiseveranstalter.