Kleingruppenreise – Ecuador auténtico

Ihre Vorteile

  • Welcome-Drink in Quito
  • Zu Besuch bei einer indigenen Familie inkl. Kocherlebnis
  • Schokoladenverkostung in Quito
  • Besuch einer Rosenplantage
  • Marktbesuch in Otavalo Plaza de los Ponchos
  • Authentischer Einblick in das Leben der Ecuadorianer inkl. Galápagos

Reiseverlauf

(Dienstag) Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von Quito werden Sie von Ihrer lokalen, deutschsprechenden Reiseleitung in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht. Bei Ankunft im Hotel, Begrüßungscocktail. Quito – Die reizvolle und schöne Stadt ist umgeben von schneebedeckten Vulkanen. Sie ist bekannt für ihre kolonialen Kirchen, Klöster, Gemälde, Skulpturen und Schnitzereien, sowie eine einzigartige Mischung aus spanischer, flämischer und maurischer Architektur. Die Altstadt gehört seit 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe. Insgesamt bietet die Stadt 86 Kirchen und Klöster aus dem 16. und 17. Jh. Wegen seiner vielen Kirchen und Klöster erhielt Quito den Spitznamen „Kloster von Amerika“. Die attraktive Stadt liegt nur 22 km von der „Mitte der Welt“, der Äquatorlinie, entfernt. 2 Nächte im Hotel Casa Aliso (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 36 km

(Mittwoch) Bei Ihrer heutigen Stadtbesichtigung von Quito lernen Sie Ecuadors beeindruckende Hauptstadt auf 2.850 m Höhe näher kennen und spüren deren koloniale Vergangenheit. Quito hat zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie z. B. die wunderschöne, historische Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Hauptplatz der Stadt, der Platz der Unabhängigkeit mit den prächtigen Palästen des Präsidenten und des Erzbischofs sowie der Kathedrale, bilden Teil des Rundganges. Außerdem besichtigen Sie die eindrucksvolle Kirche La Compañia, die über eine kunstvolle Fassade sowie einen reich verzierten Innenraum verfügt. Sie sehen auch die Kirche San Francisco. An Sonntagen sind die Besichtigungen der Kirchen unter Umständen durch Gottesdienste eingeschränkt. Ihre heutige Route führt zunächst über kurvenreiches Gefälle, durch regenarme Busch-, und Kakteenlandschaft bis ins breite, oasenhafte Tal von Guayllabamba. Einen ersten Stopp machen Sie am Äquatordenkmal „Quitsato“, welches das einzige Äquatordenkmal ist, dass direkt auf dem Äquator liegt. Das Denkmal besteht aus einer riesigen Sonnenuhr mit einem Durchmesser von 54 Metern. Lernen Sie mehr über den Lauf der Sonne, die Jahreszeiten oder die Geschichte des Kalenders. Nach einer 2-stündigen Fahrt kommen Sie in Otavalo an. Eine Nacht in der Hosteria Las Palmeras (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 164 km (Frühstück)

(Donnerstag) Nach dem Frühstück, besuchen Sie den Plaza de los Ponchos, den zentralen Punkt des kunterbunten Verkaufsgeschehens. Die in typischen Trachten gekleideten, traditionsbewussten Otavalo-Indianer gelten als wohlhabend und angesehen. Althergebrachte Webkunst und ihr Sinn für Geschäfte lassen die Otavaleños heute eine ganz besondere Stellung nicht nur innerhalb Ecuadors einnehmen. Zu ersteigern sind handgewebte Teppiche, Wandbehänge mit verschiedensten Motiven, Strickpullover, bunte Gürtel, Hängematten und Berge von Woll-, und Stofferzeugnissen. Der relative Wohlstand führte aber keineswegs zu einer Vernachlässigung eigenster indianischer Identität. Quichua ist nach wie vor die Muttersprache unter den Einheimischen. Genießen Sie das bunte Treiben des farbenprächtigen Marktes und nehmen Sie das ein oder andere Souvenir mit nach Hause. Sie Besichtigen die Webstühle der Familie Andrango, um zu erfahren, wie diese Familie im Laufe der Jahre ihr Erbe und ihre Technik zur Herstellung von Textilien auf alten Maschinen, die keinen Strom benötigen, von Generation zu Generation weitergegeben hat. Später werden Sie einer indigenen Familie aus Otavalo vorgestellt. Vor über zehn Jahren entschied sie sich dazu, einen Beitrag zur Unterstützung der Kichwa-Kultur zu leisten. Den Touristen soll besonders die traditionelle Küche nähergebracht werden. Erfahren Sie mehr über die lokalen Zutaten, die im eigenen Gemüsegarten angebaut werden. Anschließend bereiten Sie lokale Kichwa-Gerichte mit der entzückenden Claudia und ihrer Mutter zu. Bei dem darauffolgenden Mittagessen können Sie sich selbst von der Vielfalt der Speisen überzeugen. Danach werden Sie in den Nebelwald von Mindo gebracht (Fahrzeit ca. 4 Stunden). Eine Nacht in der Sisakuna Lodge (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 30 km (Frühstück, Mittagessen)

(Freitag) Mindo und seine Umgebung bieten unberührte Nebelwälder, einen außergewöhnlichen Reichtum an etwa 500 verschiedenen Vogelarten und natürliche Badestellen in seinen Flüssen. Das Naturschutzgebiet Bosque Protector Mindo-Nambillo beherbergt Tukane, Papageie, Bergfasane, Reiher, Habichte, Eulen, Wildenten, Eisvögel und Kolibris, um nur einige zu nennen. Auch bezaubernde Orchideen und viele verschiedene Heilpflanzen sind hier vorzufinden. Das ganz auf Ökotourismus eingestellte idyllische Dorf Mindo verfügt über ein paar einfache Pensionen und Restaurants. Erkunden Sie bei dem Besuch einer Schmetterlingsfarm die bunte Vielfalt der Schmetterlinge Ecuadors, darunter der Blaue Morphofalter und der Bananenfalter. Hier können Sie alle vier Stufen des Lebenszyklus eines Schmetterlings bewundern – vom Schlüpfen aus dem Ei bis hin zum Ableben des Schmetterlings. Auf der Farm können außerdem verschiedene Kolibris beobachtet und subtropische Blumen entdeckt werden. Weiter geht es in Richtung Nordosten. Von Quito erreichen Sie das Privatreservat Pahuma, im Herzen des ecuadorianischen Bergnebelwaldes. Es erstreckt sich über 650 ha Primär- und Sekundärwald und befindet sich in der Region Choco-Andino, einer der 10 größten „Natur-Hotspots“ auf unserem Planeten. Pahuma ist ein Paradies für Naturliebhaber. Diese Region mit unvorstellbarer Vielfalt an Flora und Fauna ist das Zuhause von nahezu 260 Orchideenarten, über 170 Vogelarten, von vielen Säugetierarten, unzähligen wirbellosen Tieren und exotischen Schmetterlingsarten. Das Reservat umfasst Lebensräume zwischen 1.800 und 2.800 m über dem Meeresspiegel. Danach Rückfahrt nach Quito (ca. 3 Stunden). Eine Nacht im Hotel Casa Ilayaku (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 168 km (Frühstück)

(Samstag) Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug auf die Galápagos Inseln bis nach Baltra. Nach Ankunft auf der Insel Baltra werden Sie von Ihrem lokalen Reiseleiter in Empfang genommen und zunächst zum Kanal Itabaca gebracht. Fährüberfahrt auf der Insel Santa Cruz und Busfahrt in die Hafenstadt Puerto Ayora. Santa Cruz ist die Insel mit den meisten Einwohnern des Archipels. Hier befindet sich die Nationalparkverwaltung und die Forschungsstation, benannt nach Charles Darwin. Mit einer Fläche von 986 qkm ist sie die zweitgrößte Insel des Archipels. Puerto Ayora, der bewohnte Teil dieser in den 20er Jahren kolonialisierten Insel, ist der wichtigste Hafen Galápagos. Unterwegs besuchen Sie das Hochland der Insel Santa Cruz, bekannt für seine erloschenen Vulkane und markante Vegetation. Um die Zwillingskrater herum sehen Sie neben Farnen und meterhohen Miconiabüschen auch Scalesiawälder. Hier können Sie verschiedene Vögel wie Rallen, Kuhreiher und Schnäpper beobachten. Diese Insel hat nach der Insel Isabela die größte Population von Riesenschildkröten (ca 3000 Exemplare). Das Riesenschildkrötenreservat im Hochland von Santa Cruz ist der perfekte Ort, um die beeindruckenden Riesen in ihrer natürlichen Umgebung zu betrachten. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt zu Ihrem Hotel in Puerto Ayero. 3 Nächte im Hotel Flamingo (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 81 km (Frühstück, Mittagessen)

(Sonntag) Heute nehmen Sie an einem ganztägigen Bootsausflug mit englischsprechender Reiseleitung und internationalem Teilnehmerkreis teil. Sie besuchen je nach Wetterlage, Nationalparkbestimmungen und Teilnehmerzahl eine der folgenden sehenswerten Inseln: Nord Seymour, Süd-Plazas oder Bartolomé. Bestandteil des Ausfluges ist auch eine Schnorchelaktivität und ein Mittagessen an Bord. (Frühstück, Mittagessen)

Nord Seymour

Der heutige Tagesausflug beginnt mit einer rund 42 km langen Busfahrt von Puerto Ayora zum Itabaca Kanal, dort angekommen steigen Sie auf ein Boot um und fahren weitere ca. 9 km bis zur Insel Nord Seymour.

Nord Seymour ist ein kleines, aus dem Ozean erhobenes Lavaplateau, das nur durch eine schmale Meerenge von der südlicher gelegenen Insel Baltra (früher Süd Seymour) getrennt ist. Der 1,5 km lange Rundweg führt Sie über die steinige, flache und windige Insel, die vor allem an der Spritzwasserzone von Salzbüschen überzogen und mit Pfützen übersät ist. Hier können Sie zahlreiche Prachtfregattvögel, deren Männchen während der Balzrituale ihren schillernd roten Kehlsack zu einer beachtlichen Größe aufblasen beobachten. Neben anderen Fregattvogelarten gibt es außerdem noch Kolonien von Blaufußtölpeln und Seelöwen sowie jede Menge roter Klippenkrabben. Teil des Ausfluges ist das Schnorcheln am Strand von Bachas (ca. 1 Std.).

Süd Plazas

Um zur Insel Süd Plazas zu gelangen, fahren Sie zunächst 42 km mit dem Bus von Puerto Ayora in Richtung Itabaca Kanal, danach steigen Sie auf ein Boot um und fahren vom Itabaca Kanal ca. 15 km bis zur Insel Plazas.

Auf der Insel Süd Plazas werden Sie bereits am kleinen Landesteg von einer großen Seelöwenkolonie empfangen. Dort beginnt Ihre Wanderung (ca. 1 Std.) auf einem Pfad, eingerahmt von Baumopuntien und Lebensraum des Kaktusfinken und weiterer Vogelarten. Die Insel ist durch aus dem Ozean heraufströmende Lavamassen entstanden und liegt vor den Steilklippen der großen Nachbarinsel Santa Cruz. Sie hat trotz ihrer geringen Fläche eine erstaunliche Artenvielfalt an Tieren und eine außerordentliche, interessante Pflanzenwelt zu bieten. Charakteristisch für Süd Plazas ist die Sesuvium Mattenflechte, die während der Regenzeit der sonst eher trockenen und kargen Insel einen gelben und grünen Farbton verleiht. In der Trockenzeit hingegen (Ende Juni bis Januar) gibt diese bodenbedeckende Pflanze Süd Plazas ein völlig anderes Gesicht. Nachmittags besteht die Möglichkeit am Punta Carrión zu baden und zu schnorcheln (ca. 1 Std.).

Bartolomé

Die Insel Bartolomé erreichen Sie mit Bus und Boot. Zuerst fahren Sie rund 42 km mit dem Bus von Puerto Ayora zum Itabaca Kanal, anschließend steigen Sie auf ein Boot um und fahren mit diesem ca. 30 km, bis Sie die Insel Bartolomé erreichen.

Die vulkanische Insel Bartolomé (ca. 1,2 qkm) liegt nahe der Ostküste der Insel Santiago und ist geprägt von einem 114 m hohen Vulkankrater, der die Insel überragt. Ihr Ausflug bringt Sie zum Gipfel des Vulkankraters. Von hier aus haben Sie eine beeindruckende Aussicht über die nahen gelegenen Inseln und den Pinnacle Rock, welcher ein Überbleibsel eines alten Tuffkegels und eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Archipels ist. Während Ihrer Wanderung (ca. 1Std.) sehen Sie Meeresleguane, Lavaechsen und verschiedene Kakteenarten, die ersten Pflanzenspuren auf dem relativ jungen Lavaboden. Anschließend erholen Sie sich am langen Sandstrand Bahia Sullivan und genießen die Meereswelt beim Schnorcheln (ca. 1 Std.).

Santa Fe

Die Insel Santa Fe kann auf zwei unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Die Auswahl der Route ist abhängig von den Nationalparkbestimmungen und den Navigationserlaubnissen. Entweder Sie fahren von der Mole San Francisco in Puerto Ayora ca. 28 km bis zur Insel Santa Fe oder Sie fahren rund 42 km mit dem Bus von Puerto Ayora zum Itabaca Kanal und anschließend ca. 45 km mit dem Boot vom Kanal bis zur Insel Santa Fe.

Santa Fé ist eine der ältesten Inseln des Archipels. Aufgrund ihres Alters und der langen Isolation konnten sich verschiedene endemische Spezies entwickeln, z. B. Landleguane, die größten Ihrer Spezies auf Galapagos, Reisratten und Geckos. In der Barringtonbucht, an der Nordseite der Insel, können Sie unter anderem Meeresschildkröten, Adlerrochen, Pelikane, Blaufußtölpel, Maskentölpel und Prachtfregattvögel bestaunen. Eine weitere Attraktion von Santa Fe sind zwei Seelöwenkolonien, die Sie meist am Strand beobachten können. Abschließend schnorcheln oder baden Sie auf einer kleineren Insel in der Nähe der Insel Santa Fé ca. 1 Std.).

(Montag) Auch heute nehmen Sie an einem ganztägigen Bootsausflug zu einer der Inseln Nord Seymour, Süd-Plazas, Bartolome oder Santa Fe teil. Die Nationalparkbehörde Galápagos legt den Besuch der Inseln kurzfristig fest. Das Mittagessen wird auf dem Boot serviert. (Frühstück, Mittagessen)

(Dienstag) Am Morgen Transfer zum Flughafen von Baltra und Weiterflug nach Quito. Mit dem Flug zurück nach Quito endet Ihre Rundreise. Ca. 45 km (Frühstück)

Termine: Dienstags: 12.11.24 / 4.2., 25.3., 8.7., 12.8., 16.9., 14.10.25

Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
Maximalteilnehmerzahl: 14 Personen

Mindestalter: 12 Jahre

Nicht inkludierte Leistungen: Langstrecken-Flüge, persönliche Ausgaben, Trinkgelder, Verpflegung/Getränke (außer lt. Routenverlauf), fakultative AusflügeÄnderungen vorbehalten

Nationalparkgebühr: ca. USD 200, vor Ort in bar zu zahlen.

Transit Control Card: ca. USD 20, vor Ort in bar zu zahlen.

Ausflüge und Ziele auf Galápagos können in der Reihenfolge variieren. Welche Inseln besucht werden legt die Nationalparkbehörde kurzfristig fest, sie können nicht ausgewählt werden.

Flug-, Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.

Inklusivleistungen:

  • Inklusivleistungen/Inlandsflüge inklusive, Kategorielos/Exklusiv für unsere Gäste, Rundreise/Garantierte Durchführung ab 4 Personen, Rundreise/Individuelle Verlängerungen, Rundreise/Mehrere Varianten buchbar, Sparvorteile/Frühbuchervorteil, Verpflegung/Viele Mahlzeiten inklusive

Nicht eingeschlossene Leistungen sind Langstrecken-Flüge, Trinkgelder und fakultative Ausflüge.

Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot zu Flügen, Vor- bzw. Nachaufenthalten.

Termin Doppelbelegung p.P.Einzelbelegung
z.B. 04.02.2025ab 2.575 €ab 2.883 €

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